Kunst von Geflüchteten
Schau verlängert
Die Ausstellung der Städtischen Galerie Dresden mit Kunstwerken von Flüchtlingen und Migranten stößt auf großes Interesse und ist bis Sonntag verlängert worden. Bisher kamen nach Angaben des Museums rund 1800 Besucher, im Schnitt 51 pro Tag. Das liegt oberhalb der üblichen Resonanz, »da kann man mit Fug und Recht von einem Erfolg sprechen«, sagte der Direktor der Museen der Stadt, Gisbert Porstmann. »Wir We Nahnu - Auf der Flucht« sollte ursprünglich nur bis zum 24. April gezeigt werden. Seit April sind 58 Arbeiten von Künstlern und kunstaffinen Laien aus Syrien, Libanon, Libyen, Iran, Peru, Venezuela oder Russland ausgestellt: Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte, Fotos, ein Video, eine Skulptur und politische Cartoons. Das Museum und ein Verein, der sich um Flüchtlinge kümmert, hatten im Februar aufgerufen, Arbeiten einzusenden. dpa/nd
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