Hessens Urwaldfläche soll weiter wachsen
Wiesbaden. Künftig dürfen sich insgesamt 25 500 Hektar des hessischen Staatswaldes natürlich entwickeln. Wie das Umweltministerium in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, entspricht dies den im schwarz-grünen Koalitionsvertrag verankerten acht Prozent der Gesamtfläche. Für die zuletzt noch fehlenden 5950 Hektar gab nun Ministerin Priska Hinz (Grüne) grünes Licht. Die Waldstücke sind gemeinsam mit den Naturschutzverbänden ausgewählt worden und im Durchschnitt 50 Hektar groß. Dieser Staatswald wird künftig nicht mehr bewirtschaftet. Die Säge darf dann nur noch angesetzt werden, um die Wege zu sichern oder um Nadelholz zu fällen. Zusätzlich zum Nationalpark Kellerwald verfüge Hessen nun im Forstamt Rüdesheim über eine weitere unbewirtschaftete Fläche von mehr als 1000 Hektar, teilte das Ministerium mit. dpa/nd
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