WHO reagiert auf Kritik mit Strukturreform

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Nach der Kritik an ihrer Reaktionsfähigkeit während der Ebolaepidemie in Westafrika hat die Weltgesundheitsorganisation WHO eine Reform auf den Weg gebracht. Wie am Donnerstag mitgeteilt wurde, werden künftig alle Aktivitäten für Notfälle unter einem Dach gebündelt. Neu geschaffene Krisenteams sollen ab Jahresende am Genfer Hauptquartier und in den sechs Regionalstandorten einsatzbereit sein. Zur Finanzierung des neuen Programms wurde einer Aufstockung des bestehenden Nothilfeprogramm-Budgets für das Haushaltsjahr 2016/17 um 160 Millionen US-Dollar beschlossen. Damit steigt dessen Volumen auf insgesamt 494 Millionen Dollar. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.