WHO reagiert auf Kritik mit Strukturreform
Genf. Nach der Kritik an ihrer Reaktionsfähigkeit während der Ebolaepidemie in Westafrika hat die Weltgesundheitsorganisation WHO eine Reform auf den Weg gebracht. Wie am Donnerstag mitgeteilt wurde, werden künftig alle Aktivitäten für Notfälle unter einem Dach gebündelt. Neu geschaffene Krisenteams sollen ab Jahresende am Genfer Hauptquartier und in den sechs Regionalstandorten einsatzbereit sein. Zur Finanzierung des neuen Programms wurde einer Aufstockung des bestehenden Nothilfeprogramm-Budgets für das Haushaltsjahr 2016/17 um 160 Millionen US-Dollar beschlossen. Damit steigt dessen Volumen auf insgesamt 494 Millionen Dollar. AFP/nd
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