Weniger Getreideanbau in Sachsen-Anhalt
Halle. In Sachsen-Anhalt wird weniger Getreide angebaut. Die Fläche betrage in diesem Jahr 552 760 Hektar und damit rund 1,8 Prozent weniger als noch 2015, teilte das Statistische Landesamt am Montag mit. Nur bei der Wintergerste habe es ein deutliches Plus von 8,7 Prozent auf gut 8260 Hektar gegeben. Winterweizen, der mit Abstand am häufigsten angebaut wird, büßte knapp drei Prozent oder 9000 Hektar Fläche ein: Es sind nun noch rund 326 700 Hektar. Um 23 Prozent geringer als im Vorjahr fielen die Körnermais-Anbauflächen aus. Die Statistiker befragten 445 Agrarbetriebe und rechneten das Ergebnis hoch. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.