Minister: Rapsanbau ist feste wirtschaftliche Größe für den Nordosten
Veelböken. Der Rapsanbau ist nach Angaben von Agrarminister Till Backhaus (SPD) für Mecklenburg-Vorpommern zu »einer festen wirtschaftlichen Größe« geworden. Die Ölfrucht wachse im Nordosten auf 235 000 Hektar. Das sei fast ein Fünftel der bundesweit mit Raps bestellten Agrarflächen, sagte der Minister am Mittwoch beim 40. Rapstag auf dem Agrarhof Veelböken. Bei durchschnittlichen Erträgen von 45 Dezitonnen je Hektar belaufe sich die jährliche Erntemenge auf rund eine Million Tonnen, die damit erzielten Umsätze summierten sich auf 370 Millionen Euro. Als größter Rapsproduzent in Deutschland ist Mecklenburg-Vorpommern aber auch am heftigsten betroffen, wenn Rapsschädlinge oder Krankheiten wie der sogenannte Rapskrebs die Ernte gefährden. Kritiker sehen die Monokulturen auf den riesigen Rapsschlägen und den massiven Einsatz von Pestiziden als ernstes Problem. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.