Nigeria: Anschläge auf Ölförderanlagen
Abuja. Unmittelbar vor einem Besuch des nigerianischen Präsidenten Muhammadu Buhari im Niger-Delta hat eine Terrorgruppe offenbar zwei Ölförderanlagen in die Luft gesprengt. Dies berichtete die Tageszeitung »This Day« am Donnerstag und zitierte eine Erklärung der »Rächer des Niger-Deltas«. Diese verbreiteten über Twitter, sie hätten die Anlagen des Ölkonzerns Chevron ungeachtet einer Großpräsenz der Armee in die Luft gesprengt. Nigerias Regierung, die wegen ähnlicher Angriffe mehr Militär in die ölproduzierende Region verlegt hatte, wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Anschläge sind Teil wachsender Spannungen im Niger-Delta. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.