Brandstiftung in Flüchtlingsheim in Münster

Feuer offenbar im Erdgeschoss der Unterkunft vorsätzlich gelegt / Staatsschutz ermittelt

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Ein Feuer in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Münster in Nordrhein-Westfalen hat erheblichen Schaden angerichtet. »Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass unbekannte Täter den Brand im Erdgeschoss der Unterkunft vorsätzlich gelegt haben«, erklärte der zuständige Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt am Samstag. Möglicherweise hätten sich die Täter durch ein Fenster an der Rückseite gewaltsam Zutritt verschafft. Zeugen hatten die Flammen in der Nacht bemerkt und die Rettungskräfte gerufen. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Schaden liegt im sechsstelligen Bereich. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz prüft, ob es Zusammenhänge mit einer ähnlichen Tat in der unmittelbaren Umgebung am Freitag gibt. Agenturen/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal