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Checkliste: Einbruchsrisiko reduzieren

  • Lesedauer: 2 Min.
Den deutschen Versicherern wurden 2015 rund 160 000 versicherte Woh- nungseinbrüche gemeldet - der höchste Stand seit 2003. Allein in den letzten fünf Jahren nahmen Einbrüche um über 30 Prozent zu, der Schadenaufwand um über 50 Prozent.

Das geht aus dem Einbruch-Report 2016 hervor, den der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jetzt in Berlin vorgelegt hat. Folgende Punkte sollten beachtet werden, um das Risiko eines Einbruchs zu vermindern:

- keine Experimente: Türen immer abschließen; einfaches Zuziehen reicht nicht;

- Schlüssel nie an Außenverstecken deponieren;

- in Sicherungstechnik investieren (Spezialschlösser für Fenster und Türen);

- Außenbereiche bei Dunkelheit beleuchten, etwa durch Lampen mit Bewegungsmeldern;

- Anwesenheit signalisieren: Rollläden tags hochziehen, nachts schließen;

- geprüfte und zertifizierte Alarmanlagen bieten zusätzliche Sicherheit.

Einbrecher kennen keine Ferien. In der Urlaubszeit stehen viele Wohnungen und Häuser leer. Urlauber, die eine böse Überraschung bei der Heimkehr vermeiden wollen, sollte man Folgendes beachten:

- Briefkasten von Nachbarn leeren lassen;

- Tageszeitung für die Urlaubszeit abbestellen;

- Licht über eine Zeitschaltuhr steuern;

- alle Fenster und Türen abschließen;

- kleine Ersatzschlüssel im Außenbereich verstecken;

- keine Kletterhilfen wie Leitern oder Gartenstühle herumliegen lassen;

- Wertsachen in einem Safe aufbewahren;

- keine öffentliche Ankündigung des Urlaubs auf Social Media Kanälen;

- keine Info auf Anrufbeantworter »Wir sind zwei Wochen verreist«;

- blicksichere Adress-Kofferanhänger verwenden. GDV/nd

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