Rendite zehnjähriger Bundesanleihen im Minus

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Der mögliche Austritt Großbritanniens aus der EU hat die angespannte Lage für Sparer weiter verschärft: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ist die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen in den negativen Bereich gerutscht. Anleger sind damit bereit, sozusagen eine Gebühr zu bezahlen, statt Zinsen zu kassieren. Am Dienstagmorgen waren die Anleihen so stark gefragt, dass der Zinssatz auf minus 0,004 Prozent fiel. Die Papiere sind das wichtigste Instrument der Bundesregierung, um Schulden zu finanzieren. Die Furcht vor einem Brexit treibt Anleger seit Tagen in sichere Anlagehäfen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal