Ost-Beauftragte Gleicke will 2017 aufhören

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin/Suhl. Iris Gleicke, Vorkämpferin für Ostdeutschland in der Bundesregierung, zieht sich nach fast drei Jahrzehnten aus dem Parlament zurück. Die SPD-Politikerin aus Thüringen, Ostbeauftragte des Bundes und parlamentarische Staatssekretärin bei Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wird bei der Wahl im Herbst 2017 nicht mehr für den Bundestag kandidieren, wie ihr Berliner Büro am Mittwoch bestätigte. Es handele sich »um eine wohlüberlegte Entscheidung«, zitierte die Zeitung »Freies Wort« aus Suhl die 52-Jährige. Sie werde ihre Aufgaben bis zum Ende der laufenden Wahlperiode wahrnehmen. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -