Bauarbeiter weiter in Lebensgefahr

  • Lesedauer: 1 Min.

Werneck. Die Aufräumarbeiten an der eingestürzten Autobahnbrücke in Unterfranken sollen in der kommenden Woche starten. Bis dahin würden Gefahrenstellen am Unglücksort beseitigt, sagten Sprecher von Polizei und Autobahndirektion. Die Polizei bestätigte zudem, dass drei bis vier der bei dem Unglück am Mittwoch vergangener Woche verletzten Bauarbeiter noch immer in Lebensgefahr sind. Nach Angaben der Autobahndirektion müssen an der Unglücksstelle Fachleute die durch das Unglück bis zum Boden gespannten Stahlseile kappen. Außerdem müssen sie Teile von einem Pfeiler entfernen, die abstürzen könnten. Das soll am Sonntag geschehen. Die alte Brücke der A7 neben der Unglücksstelle bei Werneck (Landkreis Schweinfurt), über die der Verkehr läuft, soll dafür kurzzeitig gesperrt werden. Ab Montag sollen dann die Trümmer schichtweise abgetragen werden. Die Arbeit müsse »in sehr kleinen Schritten« erfolgen, um die Unfallursache feststellen zu können, sagte ein Polizeisprecher. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal