AfD beschwert sich über Anklams Bürgermeister
Anklam. Dem Bürgermeister der Stadt Anklam in Mecklenburg-Vorpommern, Michael Galander (Wählergemeinschaft), droht Ärger mit der Alternative für Deutschland. Ein Mitglied der AfD hat nach Angaben der Partei Dienstaufsichtsbeschwerde beim Landkreis Vorpommern-Greifswald gegen den Stadtchef eingereicht. Die kommunale Grundstücks- und Wohnungswirtschaftsgesellschaft GWA hatte das Volkshaus für eine Ende August geplante Wahlveranstaltung mit Frauke Petry an die AfD vermietet. Daraufhin hatte der Bürgermeister die GWA-Leiterin aufgefordert, den Vertrag zu kündigen. Galander habe in eine wirksame Vermietung eingegriffen und die Geschäftsführerin der Wohnungsgesellschaft zu einem Vertragsbruch veranlasst, heißt es in der Beschwerde. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.