Neues Telemedizin-Projekt für Demenzkranke
Chemnitz. Sachsen will demenzkranken Menschen ein selbstbestimmteres Leben ermöglichen. Der Freistaat investiert daher 2,5 Millionen Euro in ein Telemedizinprojekt der TU Chemnitz, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag in Chemnitz mitteilte. Die Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung eines intelligenten Assistenzsystems, das unter anderem selbstständig auf auffälliges Verhalten der Patienten reagiert. Diese sollen so länger in ihrem Zuhause wohnen bleiben können. Das Assistenzsystem mit dem Namen »Auxilia« will bislang nur im Labor getestete technische Lösungen zur Unterstützung der Patienten in den Alltag integrieren. Zentraler Bestandteil ist ein intelligenter Sensor zur automatisierten Verhaltensanalyse der Demenzkranken. Das System soll Notsituationen erkennen und bei Gefahr Hilfe anfordern. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.