Notstand an Kolumbiens Grenze zu Panama

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Turbo. Wegen der prekären Situation Tausender Migranten ist im kolumbianischen Ort Turbo an der Grenze zu Panama ein öffentlicher Notstand ausgerufen worden. Weil den örtlichen Behörden die Mittel fehlten, um die Menschen unterzubringen und zu versorgen, bat der Bürgermeister von Turbo, Alejandro Abuchar, am Dienstag die Staatsregierung um Hilfe. Die größtenteils aus Kuba stammenden Migranten harren an der seit Mai geschlossenen Grenze im Nordwesten Kolumbiens aus, in der Hoffnung, in Richtung USA weiterreisen zu können.dpa/nd

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