Rettungskräfte in Rostock angegriffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. 20 Jugendliche haben Rettungskräfte und deren Wagen im Rostocker Stadtteil Lütten Klein (Mecklenburg-Vorpommern) mit Steinen beworfen und mit Glasflaschen bedroht. Dabei sei niemand verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Die Rettungskräfte seien am Freitagabend gerufen worden, weil ein Mädchen, das mit Freunden und Bekannten unterwegs war, hyperventilierte. Als die Rettungskräfte das Mädchen nur vor Ort behandelten und keinen Anlass sahen, es ins Krankenhaus zu bringen, hätten die anderen Jugendlichen randaliert. Die Polizei nahm 14 der 20 Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren fest. Bei drei Jugendlichen fanden die Beamten »betäubungsmittelähnliche Substanzen« sowie eine Softairwaffe. Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) verurteilte den Angriff auf Rettungskräfte scharf und sprach sich erneut für die Verschärfung des Strafrechts für solche Gewalttäter aus. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal