Bund prüft Importverbot für US-Weizensorte

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Berlin. Das Bundeslandwirtschaftsministerium prüft nach einem Fund gentechnisch veränderter Pflanzen in den USA ein Importverbot von dort angebautem Weizen. Das bestätigte ein Ministeriumssprecher am Samstag in Berlin. Es sei aber noch nichts entschieden. Demnach informierten die USA Ende Juli darüber, dass auf einem unbestellten Acker im Bundesstaat Washington 22 gentechnisch veränderte Weizenpflanzen gefunden worden seien. Wie der »Spiegel« berichtet, wurden die Pflanzen durch Genmanipulation resistent gegen das Spritzmittel Glyphosat gemacht. Die Sorte sei nie von US-Behörden zugelassen worden. Laut Bericht hat der Agrarkonzern Monsanto zugegeben, dass die Pflanzen aus alten Freilandversuchen stammten. Japan habe bereits ein Importverbot für US-Weizen verhängt. AFP/nd

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