Kraft will Türkei-Nähe von Ditib prüfen lassen
Düsseldorf. Vor einer möglichen Anerkennung der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) als Religionsgemeinschaft will die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) die Nähe des Islamverbands zum türkischen Staat überprüfen lassen. Die jüngsten Entwicklungen in der Türkei erforderten »im Hinblick auf den Anerkennungsprozess eine hohe Sensibilität«, sagte Kraft der »Rheinischen Post« in Düsseldorf (Samstagsausgabe). Die Düsseldorfer Staatskanzlei prüft seit dem vergangenen Jahr einen Antrag der Ditib und drei weiterer Islamverbände, als Religionsgemeinschaften mit erweiterten Rechten anerkannt zu werden. epd/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.