300 000 ständig am Ball
Eines der beliebtesten und meistverkauften E-Games weltweit ist die Fußballsimulation FIFA. Sie wird nicht allein in den internationalen ESL Pro Series gezockt, sondern auch in der Virtuellen Bundesliga (VBL). Die ist ein Gemeinschaftsprojekt, das der Videospielentwickler Electronic Arts unter dem Label EA Sports zusammen mit der Deutschen Fußball-Liga betreibt.
Für die Saison 2016 haben sich über 300 000 Gamer in der VBL angemeldet. Solche Zahlen beginnen natürlich auch das Interesse der Fußball-Proficlubs zu wecken. Deswegen stehen beim Bundesligisten VfL Wolfsburg schon zwei FIFA-Spieler unter Vertrag, nämlich der Bensheimer Benedikt Saltzer und der Brite David Bytheway. »Mit unserem Engagement möchten wir eine jüngere Zielgruppe ansprechen«, sagt Thomas Röttgermann aus der VfL-Geschäftsführung. Das Beispiel macht Schule: Schalke 04 hat inzwischen mit den Wolfsburgern gleichgezogen. gra
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.