Berliner Sparkasse erhöht Kontogebühren
Die meisten Kunden der Berliner Sparkasse müssen künftig mehr Geld für ihr Konto zahlen. Statt vier Euro fallen ab Dezember sieben Euro im Monat für ein klassisches Girokonto an, wie das Kreditinstitut am Mittwoch mitteilte. Neukunden zahlen bereits seit vergangenem Montag mehr. Der Preis für ein Online-Konto erhöht sich von bislang zwei auf drei Euro - allerdings muss der Kunde dann alles im Internet erledigen. Wer seine Kontoauszüge doch am Automaten druckt oder an der Kasse in der Bank Geld holt, muss jedes Mal zwei Euro zahlen. Für Kunden bis 25 Jahre bleibt die Kontoführung kostenlos. Die veränderten Gebühren sind Teil neuer Kontomodelle der Bank. Neben den genannten Konten »Giro Pauschal« und »Giro Digital« gibt es auch das »Giro Individual«, das einen Euro monatlich kostet. Die Inhaber dieses vergleichsweise günstigen Kontos müssen allerdings etwa für jede Gut- oder Lastschrift oder jede Auszahlung am Geldautomaten der Sparkasse 0,30 Euro zahlen. Die neuen Modelle sollen das veränderte Nutzungsverhalten der Kunden berücksichtigen. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.