SPD spricht mit FDP - auch über Tegel

  • Lesedauer: 1 Min.

Fünf Tage nach der Abgeordnetenhauswahl beendet die SPD ihre erste Sondierungsrunde zur Bildung der neuen Landesregierung. Am Freitagnachmittag sprachen die Sozialdemokraten um Regierungschef Michael Müller mit der FDP. Dass die Liberalen in eine Koalition einbezogen werden, gilt als unwahrscheinlich. Spitzenkandidat Sebastian Czaja stellte vor dem Gespräch trotzdem Forderungen: Bei der Offenhaltung des Flughafens Tegel müsse sich die SPD bewegen. »Es bleibt abzuwarten, ob Herr Müller, nachdem er aus dem Korsett der Koalition rausgewählt wurde, jetzt in der Realpolitik angekommen ist«, sagte er. Die einzige Möglichkeit für eine FDP-Regierungsbeteiligung ist eine rot-schwarz-gelbe Koalition. Sie hätte im Parlament eine hauchdünne Mehrheit von einem Mandat. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.