Weniger Haushalte mit Kindern in der Region
In der Hauptstadtregion gibt es immer weniger Haushalte mit Kindern. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mitteilte, lebten im vergangenem Jahr in 17 Prozent der Berliner Haushalte Kinder im Alter von unter 18 Jahren. Das war ein Prozentpunkt weniger als 2005. In Brandenburg sank deren Anteil gar um drei Prozentpunkte auf 19 Prozent im Jahr 2015. Zugleich stellten die Statistiker einen Trend zu Großfamilien fest, während die Zahl der Kleinfamilien sinkt. So nahm der Anteil der Haushalte mit nur einem Kind gegenüber 2005 in Berlin um vier Prozentpunkte auf 57 Prozent ab. Der Anteil der Haushalte mit drei und mehr Kindern stieg in Berlin dagegen um drei Prozentpunkte auf elf Prozent. In Brandenburg ging die Zahl der Ein-Kind-Haushalte ebenfalls deutlich um acht Prozentpunkte auf 58 Prozent zurück. Der Anteil der Haushalte mit mindestens drei Kindern legte um drei Prozentpunkte auf neun Prozent zu. epd/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.