Anlagenbauer AKB beantragt Insolvenz
Greifswald. Der Anlagenbauer AKB mit Sitz in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) hat für vier seiner Firmen Insolvenz beantragt. AKB beschäftigt 247 Mitarbeiter in seinen sechs Firmen. Betroffen von dem Insolvenzantrag sind nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters die Dachgesellschaft AKB-Holding und deren drei Töchterfirmen mit insgesamt 230 Beschäftigten. Als Grund für die Schieflage nannte AKB-Geschäftsführer Michael Lüdeke das wegbrechende Russland-Geschäft im Zuge der Sanktionen und die Energiewende, in deren Folge Atomkraftwerke abgeschaltet wurden. AKB ist auf den Anlagenbau in Atomkraftanlagen spezialisiert. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.