ZUM SCHMÖKERN

  • Lesedauer: 1 Min.

Stadt der Unangepassten, der Rebellen und Freiheitsliebenden, der Grachten und der 1798 Brücken: »Amsterdam. Eine literarische Einladung« vereint Texte zahlreicher bekannter niederländischer Autorinnen und Autoren (hg. v. Eva Cossée, Wagenbach, 140 S., Leinen, 17 €).

»Dann kommt das Polderkind in mir hoch«: »Das ist mein Hof« - Chris de Stoop erzählt die »Geschichte einer Rückkehr« in die Welt seiner Kindheit. Ein Buch über die Sehnsucht nach einem Leben auf dem Land und das Verschwinden einer Lebensweise (S. Fischer Verlag, 320 S., geb., 23 €).

Julian Bell meldete sich 1937 als Kämpfer für den Spanischen Bürgerkrieg - und kehrte nicht mehr zurück. Seinen Bruder Quentin lässt Rindert Kromhout erzählen. »Brüder für immer« handelt auch von seiner berühmten Mutter Vanessa Bell und deren Schwester Virginia Woolf (Mixtvision, 300 S., br., 14,90 €).

»Tientje Putz« nennt man sie in der Familie, doch so weich ihr Staubtuch ist, so verletzend kann ihre Zunge sein: Im Roman »Das Biest« von A. F. Th. van Heijden beobachtet der Neffe der jungen Frau befremdet und fasziniert deren Treiben. Es dauert, bis er erkennt, was sie antreibt. Ein grandioses Frauenporträt (Suhrkamp, 301 S., geb., 24 €).

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal