Tarifverhandlungen für Ost-Chemie starten
Potsdam. Es geht nicht um mehr Geld, sondern um mehr Freizeit: Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) will für die ostdeutsche Chemiebranche kürzere Arbeitszeiten durchsetzen. Die Arbeitnehmervertreter fordern, die Wochenarbeitszeit um 90 Minuten zu senken. Das ist eine Kernforderung für die Verhandlungen zu einem neuen Manteltarifvertrag, die am Montag in Potsdam beginnen. Verhandelt wird für rund 30 500 Beschäftigte, wie ein Sprecher des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie sagte. Sie arbeiten in Brandenburg, Berlin-Ost, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern - und zu einem besonders großen Teil in Sachsen-Anhalt. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.