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359 000 Stromsperren im vergangenen Jahr

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Grundversorger haben 2015 einem Zeitungsbericht zufolge weniger Haushalten wegen Zahlungsrückständen den Strom abgedreht. Sie setzten 2015 knapp 331 300 Stromsperren durch und damit sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie die »Bild« am Donnerstag unter Berufung auf den Monitoring-Bericht von Bundesnetzagentur und Kartellamt berichtete. Zusammen mit den erstmals erhobenen Sperrungen anderer Anbieter stieg die Zahl demnach auf 359 000. Laut »Bild« drohten die Anbieter in rund 6,3 Millionen Fällen Stromsperren an. Die Haushalte seien im Durchschnitt mit 119 Euro im Rückstand gewesen. Einen starken Anstieg gab es beim Anbieterwechsel: Erstmals suchten sich 2015 mehr als vier Millionen Haushalte einen neuen Stromlieferanten (2014: 3,8 Millionen). AFP/nd

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