Deutschland durch syrische Augen betrachtet

  • J.RG⋌
T
  • Lesedauer: 1 Min.

Bilder als universelle Sprache - dort anknüpfen, wo Wörter fehlen. Ob schwarz-weiß oder farbig - stimmungsvoll und sensibel beobachtet teilen in Deutschland lebende Syrer ihre ganz persönlichen Geschichten mit: Vom 1. bis 4. Dezember präsentiert das Syrische Haus den über Facebook und Instagram ausgerufenen Fotowettbewerb »Deutschland durch syrische Augen« (ddsa). Eine Jury aus acht syrischen in Deutschland lebenden Fotografen wählte die ausgestellten Gewinnerfotos.

Der in Berlin lebende Fotograf Monis Bukhari wollte mit dieser Initiative, hier lebenden Syrern eine Stimme geben. Jene, die bei uns ein neues Leben beginnen (müssen), über die ständig und viel geredet wird, sollten selbst zu Wort kommen. Diese Möglichkeit, eine eigene Sicht auf das Weggehen, Ankommen und Bleiben unter erhöhter Aufmerksamkeit auszudrücken, haben die Teilnehmer gestalterisch und inhaltlich genutzt. Sie werfen ein neues Licht auf unsere und ihre neue Heimat. Vor allem regt die andere Perspektive auch zum Nachdenken über eigene Standorte und Beobachtungen an. J.RG Treptower Park, 2014, Foto: Monis Bukhari

Generator, Oranienburger Straße 65, Mitte, www.integrationhub.de

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