Reges Interesse
Luther in den USA
Drei Martin-Luther-Ausstellungen anlässlich des 500. Reformationsjubiläums stoßen in den USA auf reges Interesse. Die Museen in New York, Minneapolis (Minnesota) und Atlanta (Georgia) melden mehrere Zehntausend Besucher seit der Eröffnung im Oktober. Die meisten Ausstellungsstücke sind Leihgaben aus Deutschland und waren zuvor noch nie in den USA zu sehen.
Im Morgan Library and Museum in New York City sind Luthers 95 Thesen in einem von sechs gedruckten Exemplaren zu sehen, die noch existieren, sowie zahlreiche Schriftstücke aus Luthers Verkündigungsleben. In Minneapolis geht es um den Alltagsbezug der Reformation. Zu sehen sind etwa Luthers Kanzel aus der Andreas-Kirche in Eisleben und archäologische Funde aus Luthers Elternhaus. Die kleinste der drei Ausstellungen befindet sich in der protestantischen Pitts Theology Library in Atlanta und schlägt Brücken zur Zeitgeschichte und zu dem US-Bürgerrechtler Martin Luther King. Ein Teil der Ausstellung befasst sich mit Martin Luther Kings Besuch in Ostberlin 1964. epd/nd
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