Umbau des Schweriner Landtags wird teurer
Schwerin. Wegen gestiegener Kosten beim Bau des neuen Plenarsaals verzichtet Mecklenburg-Vorpommerns Landtag auf den Umbau des alten Sitzungssaals zu einem modernen Kongresszentrum. Die Baukommission des Parlaments habe einer deutlich abgespeckten Variante zugestimmt, sagte Landtagsdirektor Armin Tebben am Mittwoch. Demnach sollen in dem lang gestreckten alten Saal der Raum der Landespressekonferenz sowie zwei Sitzungsräume eingerichtet werden. Tebben rechnet mit der »technischen Inbetriebnahme« des neuen Plenarsaals in etwa sechs Monaten. Statt der veranschlagten knapp 27 Millionen Euro werde die Umgestaltung des Parlamentsbereiches im Schweriner Schloss rund 30 Millionen Euro kosten. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.