Staatsschutz ermittelt nach Brand in Asylunterkunft

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Bielefeld. Nach einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft im ostwestfälischen Bad Lippspringe hat der Staatsschutz der Bielefelder Polizei Ermittlungen aufgenommen. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden, teilte die Polizei am Freitag mit. Das Feuer war demnach am Donnerstag in einer Einrichtung für Zuwanderer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Erkenntnissen gerieten in einem Kellerraum Hauses ein Kinderwagen und Stühle in Brand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Die Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. Nach Einschätzung der Polizei steht der Brand in Bad Lippspringe nicht im Zusammenhang mit dem Feuer, das am Donnerstag in einer Flüchtlingsunterkunft im benachbarten Hövelhof-Staumühle ausbrach. Bei diesem Feuer wurden Dutzende Menschen verletzt. Wegen Verdachts der Brandstiftung wurden fünf Bewohner vorläufig festgenommen. AFP/nd

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