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Holzlieferstreit wegen »Kyrill« dauert an

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Zehn Jahre nach Orkan »Kyrill« ist der millionenschwere Holzlieferstreit zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem österreichischen Holzkonzern Klausner immer noch nicht beendet. Das Landgericht Münster wird demnächst darüber beraten, ob das Land dem Unternehmen Schadenersatz in Höhe von rund 56 Millionen Euro zahlen und 1,5 Millionen Festmeter Fichtenholz liefern muss. Die sagte ein Gerichtssprecher. Entscheidend dabei ist die Frage, ob die 2007 geschlossenen Verträge als unerlaubte staatliche Beihilfe für ein Unternehmen gelten und damit gegen EU-Recht verstoßen. Der Landesregierung war 2009 von den Verträgen abgerückt. dpa/nd

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