London kämpft gegen Luftverschmutzung

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Londons Bürgermeister Sadiq Khan verschärft den Kampf gegen Luftverschmutzung. Ab Oktober kostet es zehn Pfund (11,74 Euro), mit einem Auto, das EU-Abgasvorschriften nicht einhält, in die Stadt zu fahren. Das gab Khan am Freitag bekannt. Die Regelung betrifft in erster Linie Fahrzeuge, die vor 2006 erstmals zugelassen wurden. »Hintergrund ist: Mehr als 9000 Londoner sterben jedes Jahr wegen schlechter Luftqualität«, sagte Khan der BBC. Die Abgabe wird zusätzlich zu einer 2003 eingeführten Gebühr von 11,50 Pfund erhoben. Sie gilt für alle Fahrzeuge, die montags bis freitags zwischen 07.00 und 18.00 Uhr in London unterwegs sind. Demnächst sollen für den Nahverkehr keine Dieselbusse mehr gekauft werden. Ab 2018 soll es zusätzliche eine Umweltzone mit scharfen Abgasvorschriften geben. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal