Wilders: Einwanderer aus Marokko »Abschaum«
Amsterdam. Mit einer harschen Verbalattacke gegen marokkanische Einwanderer hat der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders den Endspurt seiner Kampagne für die Parlamentswahl Mitte März eingeläutet. Bei einem Auftritt in der Arbeiterstadt Spijkenisse beschimpfte er sie als »Abschaum«, der die Straßen unsicher mache. Der Chef der Partei für die Freiheit (PVV) wiederholte seine Forderung, »die Niederlande den Niederländern« zurückzugeben. Die islamfeindliche PVV kann laut Umfragen mit 27 bis 32 Sitzen im 150 Abgeordnete zählenden Parlament rechnen. Damit wäre sie die mit Abstand stärkste Partei des Landes. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.