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Liebknechts Stimme im Schallarchiv Halle

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Halle. Das Stadtmuseum im sachsen-anhaltinischen Halle zeigt in einer Sonderausstellung Schätze aus dem Tonarchiv der Martin-Luther-Universität Halle. Die Schau bietet beispielsweise einzigartige Zeugnisse deutscher Mundarten. So gibt es eine Aufnahme von 1924 mit der ausgestorbenen Mundart Wangerooger Friesisch. Über 12 000 Einzelaufnahmen umfasst das Schallarchiv. Unter den Audios sind auch politische Reden aus den 1920er Jahren. »Einmalig ist eine Aufnahme von Karl Liebknechts Stimme. Es war gar nicht bekannt, dass es die überhaupt gab«, erläuterte der Kurator der Ausstellung Ralf Wendt. Die Ausstellung ist noch bis zum 4. März geöffnet. dpa/nd

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