Der Sommer kann kommen

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Die Brandenburgischen Sommerkonzerte präsentieren in diesem Jahr 36 Konzerte an 28 Orten im gesamten Bundesland. In der 27. Saison soll besonders die Vielfalt des Klaviers im Vordergrund stehen, wie die Veranstalter am Montag in Berlin mitteilten. Bei der Konzertreihe vom 10. Juni bis zum 10. September werden auch prominente Musiker wie etwa der Cellist Jan Vogler und der Pianist Martin Stadtfeld erwartet.

Offiziell eröffnet wird die traditionsreiche Konzertreihe am 17. Juni mit einem Konzert der Kammerakademie Potsdam unter der Leitung von Trevor Pinnock und Emmanuel Pahud im Dom St. Peter und Paul in Brandenburg. Zu den Spielorten zählen neben zahlreichen Kirchen auch Klöster, Schlösser und Naturdenkmäler. Erstmals gastiert das Festival in diesem Jahr in Friesack, Freienhufen und Wormlage. An den Nachmittagen vor den Konzerten laden Beiprogramme zum Kennenlernen der jeweiligen Gastgeberorte ein. So gibt es etwa Führungen in Dörfern, Schlössern und Museen sowie Besichtigungen von Baudenkmälern und historischen Parkanlagen.

Seit der Gründung des Festivals 1990 haben die Brandenburgischen Sommerkonzerte nach eigenen Angaben insgesamt mehr als 700 Konzerte an mehr als 200 Spielstätten im Land Brandenburg veranstaltet. Das Musikfestival finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, Kartenverkäufe und Sponsoren - in dieser Saison stehen den Veranstaltern etwa 650 000 Euro zur Verfügung. epd/nd

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