Uni-Medizin Greifswald wird Fall für den Landtag
Schwerin. Die seit Jahren immer größer gewordenen Millionen-Defizite der Universitätsmedizin Greifswald werden zum Fall für den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2011 arbeite die Universitätsmedizin nicht mehr kostendeckend, sagte die Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Simone Oldenburg, in Schwerin. »Die Defizite wuchsen von 3,5 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 13,5 und 14,3 Millionen Euro in den Jahren 2014 und 2015.« Auch für 2016 werde mit einem Minus in Millionenhöhe gerechnet. Auf Betreiben von Oldenburgs Fraktion befasst sich das Parlament am Donnerstag in einer Aussprache mit dem Problem. dpa/nd
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