Wie Räuber und Gendarm, nur eben ohne zu rennen
Ursprünglich war das ein Hobbyprojekt: Eine Gruppe von Freizeitprogrammierern kreierte 1999 einen Online-Taktik-Shooter, der sich unter dem Namen »Counter-Strike« für mehr als ein Jahrzehnt zum meistgespielten Game im E-Sport entwickeln sollte.
Das Szenario des Computerhits: Eine Polizeieinheit kämpft gegen Terroristen. Die beiden Parteien erhalten verschiedene Aufträge; so sollen die Bösen eine Bombe legen, während die Elitebeamten versuchen, eine Gruppe Geiseln zu befreien. Und Terroristen sowie Cops setzen alles daran, jeweils die Unternehmungen der anderen Seite zu vereiteln.
Das Szenario ähnelt dem altbekannten Wald- und Wiesenkinderspiel »Räuber und Gendarm«. Nur eben läuft alles auf dem Bildschirm ab. Allerdings kann der Puls mitunter wie beim inzwischen etwas vergessenen Kindervergnügen zum Rasen kommen.
Auf dem Höhepunkt seiner Popularität wurde »Counter-Strike«, in der Öffentlichkeit mitunter als »Killerspiel« betitelt, weltweit rund um die Uhr zu jedem Zeitpunkt von bis zu 200 000 Gamern gespielt. Ende 2012 wurde das klassische »Counter-Strike« abgelöst vom bis heute aktuellen Nachfolger »Counter-Strike: Global Offensive«. gra
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