Köln will verkaufsoffene Sonntage streichen
Köln. Im Dauerstreit um die Rechtmäßigkeit verkaufsoffener Sonntage will die Stadt Köln alle Termine für dieses Jahr vorerst streichen. Grund sei eine Klage der Gewerkschaft ver.di vor dem Verwaltungsgericht, über die noch nicht entschieden sei, sagte eine Stadtsprecherin am Freitag. Betroffen sind 35 Termine, drei davon in der Innenstadt. Fast alle sind nach Ansicht von ver.di rechtswidrig. Geschäfte dürften sonntags nur öffnen, wenn ein besonderer Anlass besteht, etwa ein Stadtfest. Am Montag will der Hauptausschuss des Kölner Stadtrates per Dringlichkeitsbeschluss über das Aus der verkaufsoffenen Sonntage entscheiden. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.