Weiteres Verfahren gegen Ex-Präsidentin Kirchner

  • Lesedauer: 1 Min.

Buenos Aires. Gegen die ehemalige argentinische Präsidentin Cristina Kirchner ist ein weiteres Korruptionsverfahren eröffnet worden. Wie die Justiz mitteilte, erhob der Bundesrichter Claudio Bonadio Anklage gegen die 64-Jährige wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Geldwäsche im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften. Er untersagte ihr zudem, das Land zu verlassen und fror Vermögenswerte in Höhe von umgerechnet 7,9 Millionen Euro ein. Anklage erging auch gegen Kirchners Kinder Máximo und Florencia sowie gegen die Geschäftsmänner Cristóbal López und Lázaro Báez. Alle vier unterliegen ebenfalls einem Ausreiseverbot. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal