Deutsche Soldaten in Mali beschossen

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Gao. Im westafrikanischen Krisenstaat Mali sind Bundeswehrsoldaten während einer Patrouillenfahrt beschossen worden. Die Schüsse fielen am Mittwoch gegen 5 Uhr Ortszeit im Norden der früheren Rebellenhochburg Gao, wie die Bundeswehr mitteilte. Es habe keinen Personen- oder Sachschaden gegeben. Vermutlich seien es zwei Angreifer mit Handfeuerwaffen gewesen. »Die Soldaten erwiderten das Feuer und wichen aus«, teilte die Truppe mit.

In Gao am Rande der Sahara sind etwa 800 deutsche Soldaten stationiert. Es ist der größte Bundeswehreinsatz nach Afghanistan. Dazu kommen Bundeswehr-Ausbilder in der Region Bamako. Die Mission gilt als gefährlichster Einsatz der UNO weltweit. dpa/nd

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