Von Gladiolen, Dahlien und Tulpen
Tipps im Mai
Anfang Mai kommen die überwinterten Dahlienknollen wieder in den Boden - idealerweise an einen sonnigen Standort mit sandiger Erde.Falls deren Blühfreude in den letzten Jahren nachgelassen hat, sollten Sie die neuen Triebe reduzieren und nur die stärksten stehen lassen. Man kann die Knollen vor dem Auspflanzen teilen, das regt die Blütenbildung an.
Nach den Eisheiligen dürfen Gladiolen wieder ins Beet. Dazu vor dem Einpflanzen alle Knollen auf Krankheiten und Schädlinge kontrollieren. Danach kommen sie acht bis zehn Zentimeter tief in die Erde. Im Sommer ist es wichtig, dass der Boden nicht ganz austrocknet. Staunässe vertragen Gladiolen nicht! Gegen Bodenmüdigkeit hilft, die Knollen jedes Jahr an einen anderen Platz setzen.
Zum Monatsende haben die ersten Tulpen ihre Vegetationsperiode beendet und beginnen, alle benötigten Nährstoffe wieder in ihre Zwiebeln einzulagern. Nehmen Sie die Pflanzen jetzt aus dem Beet und lagern Sie die Zwiebeln samt welkendem Spross trocken und dunkel. Im Herbst können Sie die Tulpenzwiebeln dann wieder in die Beete auspflanzen.
Sind Zwiebelblumen verblüht, schneiden Sie die bleibenden Fruchtkapseln ab. Das ist vor allem bei Tulpen, Narzissen und Kaiserkronen (Fritillaria) wichtig. Sie setzen leicht Samen an, was sie sehr viel Kraft kostet. nd
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