Vier Etagen - statt nur noch zwei

  • Lesedauer: 1 Min.

Netzschkau. Ein Zug fährt über die Göltzschtalbrücke im sächsischen Vogtland. Besucher können das Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst jetzt wieder in ihrer ganzen Größe bewundern. In den letzten Monaten wurde der Wildwuchs an Sträuchern und Gestrüpp beschnitten, so dass jetzt wieder vier statt nur noch zwei Etagen der Ziegelbogenbrücke zu sehen sind. Das Bauwerk überspannt in einer Höhe von 78 Metern und auf einer Länge von 574 Metern zwischen Reichenbach und Netzschkau das Tal des Flüsschens Göltzsch. Nur fünf Jahre nach der Grundsteinlegung wurde die seinerzeit höchste Eisenbahnbrücke der Welt am 15. Juli 1851 eröffnet. 26 Millionen Ziegelsteine wurden verbaut. Der Viadukt nach einem Entwurf von Johann Andreas Schubert wurde von 1736 Arbeitern errichtet - 31 von ihnen kamen bei Unfällen ums Leben. dpa/nd Foto: dpa/Jan Woitas

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal