Hinrichtungen in Arkansas: Kritik von UN
Genf. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte hat sich tief beunruhigt über die Serie von vier Hinrichtungen in nur acht Tagen im US-Bundesstaat Arkansas geäußert. Mit den Exekutionen habe Arkansas ein zwölf Jahre währendes De-Facto-Moratorium für die Vollstreckung der Todesstrafe beendet, kritisierte das UN-Hochkommissariat am Freitag in Genf. Die Begründung des Gouverneurs von Arkansas für die rasch aufeinander folgenden Hinrichtungen sei nicht hinnehmbar, erklärte das Hochkommissariat weiter. Der republikanische Gouverneur von Arkansas, Asa Hutchinson, hatte argumentiert, dass ein Betäubungsmittel, das für die tödlichen Injektionen benutzt wird, nur noch bis zum 30. April verwendbar sei. epd/nd
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