Haustarif am Theater Vorpommern kommt
Stralsund. Die drohende Insolvenz am Theater Vorpommern ist abgewendet. Die Gewerkschaften der künstlerischen Beschäftigten und der Deutsche Bühnenverein als Arbeitgebervertreter unterzeichneten am Mittwoch den neuen Haustarifvertrag. »Ich freue mich über die nun gelungene Einigung«, sagte der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Alexander Badrow. Die Haustarifverträge für die etwa 190 künstlerisch Beschäftigten gelten vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Juli 2018 und sehen gestaffelte Erhöhungen der Vergütungen in Höhe von insgesamt rund 7,25 Prozent vor. Die Kosten der Erhöhungen teilen sich das Land und die Theatergesellschafter Stralsund, Greifswald sowie der Kreis Vorpommern-Rügen. Der Abschluss soll nun auf die etwa 90 nichtkünstlerischen Beschäftigten in befristeten Einzelverträgen übertragen werden. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.