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Haus der Statistik bald kommunal

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Mit einem Empfang feierte die »Initiative Haus der Statistik« am Samstag den anstehenden Kauf des Komplexes durch das Land. Die Veranstaltung direkt vor dem Gebäude am Alexanderplatz war prominent besucht. Von der Linkspartei waren Kultursenator Klaus Lederer und Fraktionschefin Carola Bluhm vor Ort, die Grünen waren mit Fraktionschefin Silke Gebel und dem Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, vertreten. Von der SPD kam Baustadtrat Ephraim Gothe.

Die Vorstellungen, wie die seit vielen Jahren leerstehenden Bestandsgebäude und vorgesehene Neubauten nach einer Sanierung genutzt werden sollen, gehen allerdings noch weit auseinander. Baustadtrat Gothe und Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) bevorzugten bisher eine großflächige Verwaltungsnutzung - unter anderem das Finanzamt und das Rathaus Mitte sollen hier unterkommen. Der Initiative schweben vor allem Kultur- und Wohnnutzungen vor. »Wenn man Alt- und Neubau zusammendenkt, müssen sich die Ansprüche nicht widersprechen«, sagt deren Sprecher Florian Schmidt. »Jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir wirklich anfangen müssen, über den Prozess zu sprechen«, so Schmidt weiter. Das soll beim »3. VernetzungsRatschlag« am 28. Juni geschehen. Anfang Juli ist ein Treffen mit Senat und Bezirk angesetzt. nic

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