Blutstammzellen aus dem Labor

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Weiße und rote Blutkörperchen entstehen aus den Blutstammzellen im Knochenmark. Werden diese durch Knochenmarkerkrankungen oder Krebstherapien zerstört, sind die Patienten auf passende Spender angewiesen, die nicht immer verfügbar sind. Wie Mediziner um George Daley vom Dana-Farber-Krebsinstitut in Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) im Fachjornal »Nature« berichten, gelang es ihnen, Blutstammzellen aus sogenannten induzierten Pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) herzustellen. Diese können im Prinzip aus normalen Körperzellen des Patienten erzeugt werden und passen damit immunologisch exakt zu ihm. StS

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