RAG: Folgekosten des Bergbaus gesichert
Essen. Die Folgekosten des deutschen Steinkohlebergbaus unter anderem für das Abpumpen von Grubenwasser sind nach Planungen der RAG-Kohlestiftung gedeckt. Die Jahreseinnahmen der Stiftung aus Unternehmensbeteiligungen und Geldanlagen lägen auch in Zukunft bei mehr als dem Doppelten der kalkulierten jährlichen Kosten von etwa 220 Millionen Euro, sagte der Stiftungschef, Ex-Wirtschaftsminister Werner Müller. 2016 seien 393 Millionen Euro für künftige Lasten zurückgelegt worden. Die Rückstellungen seien damit auf gut 4,8 Milliarden Euro angewachsen. Ende 2018 schließen die beiden letzten deutschen Zechen. dpa/nd
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