Studie zu Opfern an BRD-DDR-Grenze

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Berlin. An der einstigen Grenze zwischen BRD und DDR sind neuen Erkenntnissen zufolge insgesamt 327 Menschen aus Ost und West ums Leben gekommen. Nach rund fünfjährigen Recherchen stellte der Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin am Mittwoch seine Ergebnisse vor. Damit sei die Aufarbeitung der Todesfälle an der innerdeutschen Grenze zwischen 1949 und 1989 abgeschlossen, erklärten die Wissenschaftler. Das jüngste Opfer war demnach sechs Monate alt, das älteste 81 Jahre. dpa/nd

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