LINKE kämpft für «10 Prozent plus X»
Bundesparteitag in Hannover will Wahlprogramm beschließen
Hannover. Am Freitag begann in Hannover der Bundesparteitag der LINKEN, auf dem auch das Bundestagswahlprogramm beschlossen werden soll. Den Delegierten in Hannover liegt das Wahlprogramm zur Beratung vor: Die Partei möchte die Reichen stärker zur Kasse bitten, um Verbesserungen für Normal- und Geringverdiener, Rentner und Erwerbslose finanzieren zu können. Konkret stellt sich die Linkspartei gegen die Rente mit 67 und plädiert für eine Anhebung des Rentenniveaus von derzeit etwa 48 Prozent auf 53 Prozent.
Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn zeigte sich am Freitag optimistisch: «Wir wollen zehn Prozent plus X der Wählerstimmen erhalten, unseren Platz als drittstärkste politische Kraft behaupten und die vier Direktmandate in Berlin verteidigen. Im Umgang mit der AfD plädierte Höhn gegenüber »nd« für eine »klare Kante«. »Ein Hinterherlaufen - wie es leider bei anderen Parteien zu beobachten war - wird es mit uns nicht geben«, so Höhn. nd Seite 7
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.