Etappenziel beim Emscher-Umbau erreicht

  • Lesedauer: 1 Min.

Oberhausen. Bei der milliardenschweren Renaturierung der Emscher und ihrer Nebenflüsse hat die Emschergenossenschaft am Montag ein wichtiges Etappenziel erreicht. In Oberhausen durchstießen zwei Tunnelbohrmaschinen die Wand eines Bauschachts und beendeten damit die Vortriebsarbeiten für den »Abwasserkanal Emscher«. Der 51 Kilometer lange Kanal ist das Herzstück des Emscher-Umbaus. Er soll die Abwässer von 1,8 Millionen Menschen aufnehmen, die derzeit in der seit über 100 Jahren zweckentfremdeten Emscher in die Kläranlagen fließen.

Der Umbau des Abwassersystems hatte 1992 begonnen. Er soll 2020 beendet sein. Die Kosten werden auf 5,3 Milliarden Euro geschätzt. Nach früheren Angaben des Umweltministeriums ist es das größte Infrastrukturprojekt Nordrhein-Westfalens. dpa/nd Foto: dpa/Federico Gambarini

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -