Australien geht gegen Vorwerk vor
Sydney. Nach mehreren Unfällen mit der Küchenmaschine Thermomix in Australien hat sich die oberste Verbraucherschutzbehörde des Landes eingeschaltet. Die Behörde will von der Justiz klären lassen, ob der deutsche Thermomix-Hersteller Vorwerk gegen gesetzliche Regelungen verstoßen hat. Dabei geht es nach Angaben vom Freitag um mindestens 14 Fälle, in denen Kunden beim Hantieren mit dem älteren Modell TM31 der Küchenmaschine verletzt wurden. Die Verbraucherschutzbehörde ACCC legt Vorwerk zur Last, zu spät über die Vorfälle unterrichtet zu haben. Nach aus- tralischem Gesetz muss binnen 48 Stunden über Probleme informiert werden. Zudem soll Vorwerk nach Bekanntwerden der Probleme versucht haben, Kundenrechte auszuhebeln. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.